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Mehr Bilder zum Hochaltar im Wormser Dom


Kopf des überlebensgroßen Engels auf der linken Seite des Hochaltars im Wormser Dom im Vorzustand.

Die originale mit raffinierten Vergoldungstechniken ausgeführte „Fassungganzin Gold“ von Skulpturen und Schnitzornamenten zeigte sich durch zwei spätere, bräunliche Über­züge optisch stark verändert.



Der linke überlebensgroße Engel im Nachzustand. Die vom Frankfurter Vergoldermeis­ter Johann Stephan Geibel geschaffene „Fassung ganz in Gold“ nach dem Entwurf von Balthasar Neumann ist wieder authentisch erlebbar.  

Die zufällige Stratigraphie am Arm des linken Engels belegt zwei Überarbeitungen mit bräunlichen Überzügen. Die von Frau Prof. Dr. Jägers, Bornheim, durchgeführte natur­wissenschaftliche Unter­suchung ergab für den älteren der beiden Restaurierungsüber­züge einen Kopal-Spiritus-Lack. Dieser konnte durch Untersuchungen am Altar der 1846 erfolgten ersten Restaurierung zugeordnet werden. Bei demzweiten Überzug handelt es sich um einen Schellack-Überzug (1932).


Zahlreiche Kittungen am Buch des Hl. Paulus mit ockergelb eingefärbtem Leim-Krei­de-Kitt.